„...ein gewöhnlicher Leser liest mehr zum eigenen Vergnügen und kaum, um Wissen zu vermitteln oder die Ansichten anderer zu korrigieren. Aus dem Zufälligem ergibt sich eine Art Ganzes.“ (frei nach Virginia Woolf, aus Stefan Bollmann: „Warum Lesen glücklich macht“)
Jede*r von uns stellt ein Buch vor, das ihm oder ihr gut gefällt, das beeindruckt, zum Lachen und/oder zum Weinen gebracht hat. Ein guter Einstieg in das Buch wäre eine kurze Inhaltsangabe mit eigenen Worten. Ein oder zwei vorgelesene Textpassagen sollen einen Eindruck vermitteln, warum gerade dieses Buch vorgestellt wird.
Inwiefern haben der Inhalt, die Sprache oder etwas ganz anderes mich emotional berührt? Welche Erkenntnisse habe ich gewonnen, und haben diese etwas in mir verändert? Sind mir politisch/gesellschaftlich/sozial/kulturell/historisch neue Einsichten und/oder Zusammenhänge verdeutlicht worden?
Diese Fragen können der Einstieg in den Austausch über die in diesem Buch behandelten Themen sein – und darüber hinaus.
Ziel des Seminars ist es, die Faszination Lesen aus persönlicher Perspektive und eigener Begeisterung zu erforschen.